18. – 21. Juni – Nach üsem actionricha Tag in Babinda hemmer üs uf e gmüatlichi Tour a bits is Innera chönna freua. Miar händ das so genannta Tablelands erkundet, es Plateau, mit Regawald und zahlricha Wasserfäll und Seea. Üsers ersta Ziel isch der MaMu-Boardwalk gsi. En wunderschöna Weg dur der Regawald. Dur dia erhöhta Boardwalks, wo öpa 5m ab Boda gsi sind, het ma der Regawald mal us era ganz andera Perspektiva chönna erleba. Und ds letscht het ma sogar no uf en Turm ufa chönna wo ma endlich au mal über da Wipfel vo de höchsta Regawaldbäum gsi isch. Üsers Mammutli isch i dem Jungle denn au zum MaMu tauft worda.

Es paar Kilometer witer hemmer mim Auto en Wasserfallrundtur chönna macha. Uf dem Weg häts 3 traumhafti Wasserfäll ds besichtiga geh. Bim zweita Wasserfall, der imposantischti vo dena drü, hets nur ganz ds oberst a Lookout gha. Natürlich wärend miar gern au ganz aba ganga und hettend en vo una aluaga wella. Plötzlich hemmer es chlises Schlichwegli entdeckt und dem simmer denn au gfolgt. Dia rot erda isch immer schlammiger und der „Weg“ immer steiler worda. Wia Tourista simmer mit Flipflops dur der dicht Dchungel, dem immer schmäler und steiler werdenda Schlammwegli gfolgt. Es isch so steil worda, dass mer d Flipflops hend müassa abzia und barfuass dur dä mit giftiga Tier übersähti Dschungel hend müassa schlicha. Doch für dia ganz Müha und waghalsig Aktion simmer schlussendlich mit emena atemberaubenda Ablick und chnütsch rota Füass belohnt worda.

Miar händ beschlossa in Millaa Millaa imena herziga Dörfli uf en Camping ds ga. Miar hättend eigentlich no föhrig Zit gha zum witerfahra, aber will mer so en guata Flyer vomena atraktiva Caravanpark gha händ, hemmer denkt miar gönd det no biz der Platz und der Pool go gnüssa. Platz hemmer det gnuag gha, will mer sind mus bei allei gsi, und miar hend au bald gwüsst wieso. Nüt isch so gsi wia uf dem Flyer beschriba. Alli BBQ-Plätz sind vermoderet und am schimmla gsi, d Chuchi hät weder  Chocher no Chüalschrank no warm Wasser gha und der Pool isch au völlig versaut gsi. Aber zum Glück hemmer i üserem Jucy a eigedi Chuchi und so hemmer denn dä Aba doch no über d Rundi bracht.

Am nächsta Tag simmer verbi am Fig Tree (weiss dr Gugger vo wo dä sin Nama het) und am Lake Eachem zum Lake Tinaroo cho. Det hemmer en super Camping gfunda, mit liäbi pflegt, en richtiga Ufstig zur letschta Nacht. Der Lake Tinaroo isch en super schöna See mit wunderschöna Ufer. Miar isches biz vor cho wi in Canada. Und so hemmer denn üsa Zmittag gad am Ufer gnossa. Guat, gnossa isch jetzt masslos übertriba. Scho nach 2min sind zwei Hünd derher ds schlendera cho wo eswia niamertem hend wella ghöra. Sofort het der feiss mis Tüachli neb der Cordelia igno und i bin für min Schatz nu no Luft gsi. Jöööö luag mal dia herziga Fichli. So herzig han is ni gfunde, denn eigentlich het i a mords hunger gha und jedesmal wenn i versuacht han der Salami ds schnida sinds ufgsprunga und es isch na ds Wasser im Mul zemagloffa. Nachera Stund umagöla mit dena Fichli hemmer denn mim Auto müassa flühcha, dass sie üs nümma nacho sind.

Uf üsera Flucht simmer ana Wunderschöni Bucht cho woma für 5 Doller het chönna „Wildcampa“ Miar hend sofort beschlossa am nächsta Tag dahi cho go der Tag ds gnüssa.

Und so hemmers denn au gmacht. Usgrüstet mit Fürholz und allem nötiga fürds Wildcampa, hemmer der Tag a dem traumhafta Örtli gnossa. Üsa Jucy hemmer direkt am See parkiart.  Am Abe hemmer Würstli und Marshmallows uf üsem Fürli brätlet. Das isch es richtigs cools Erlebnis gsi.